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Bewerbungsfoto Erfahrung vor und nach STARMAZING

Diese Bewerbungsfoto Erfahrung von Matthias zeigt anschaulich seine Foto-Erlebnisse beim Campusfotograf, Bewerbungsfoto Studio und STARMAZING im Vergleich.

Diese Bewerbungsfoto Erfahrung von Matthias zeigt anschaulich seine Foto-Erlebnisse beim Campusfotograf, Bewerbungsfoto Studio und STARMAZING im Vergleich.

Erfahrung mit STARMAZING Bewerbungsfotos

Im Nachgang einer Juli 2017 Bestellung erhielten wir eine interessante Kundenerfahrung per E-Mail.

Wir fragten unseren Klienten um Erlaubnis, seinen Bewerbungsfoto Weg von Campusfotografen, Bewerbungsfotografen, Fotostudios bis hin zu STARMAZING veröffentlichen zu dürfen.

Er stimmte zu unter der Bedingung lediglich seinen Vornamen zu nennen.

Vielen Dank Matthias

Verifizerter Kauf bei STARMAZING.

Produkt: Bewerbungsfoto Hintergrund wechseln + Foto-Aufbereitung „Karriere“ Business-Bokeh.

Hallo Frau Nicklaus,

vielen Dank für die schnelle Lieferung. Die Bilder sind super.

Lassen Sie mich bezüglich meiner Entscheidung zur Fotoaufbereitung etwas aus dem Nähkästchen plaudern.

 

Meine Geschichte:

Ich habe mittlerweile schon ein paar Mal Bewerbungsfotos machen lassen. Teilweise in einem extra dafür ausgerichteten Laden: Da geht man dann rein, macht in 10-15 Minuten schnell seine Fotos. Dann werden die Bilder innerhalb von 2 min mit Photoshop schnell aufgearbeitet. Dann geht man schnell wieder raus mit mittelmäßigen Fotos. Das ist für Passbild-Fotos in Ordnung, nicht aber für Bewerbungsfotos.

Den Termin musste man extra planen, sich dann eventuell Urlaub nehmen, dann verschiebt sich etwas, etc. Und dann gefällt einem das Lächeln beim Foto nicht unbedingt. Möchte man sich mehr Zeit fürs Foto nehmen und z.B. mal eine andere Krawatte ausprobieren, und dann noch anschließend eine paar verschiedene Positionen ausprobieren, wird das Fotoshooting beim professionellen Fotografen schnell ziemlich teuer. Und dann muss man sich überhaupt erst einmal einen passenden Fotografen suchen. Das ist nämlich sicherlich nicht der nächste um die Ecke.

Und dann fängt man an zu googeln, sich Bewertungen anzugucken, fragt andere Leute, wo sie waren (etc), das ist anstrengend. Und selbst wenn ich einen Fotografen gefunden habe, der sich Zeit nimmt, und der wahrscheinlich etwas taugt, weiß ich immernoch nicht wie seine Fotoretusche ist. Dabei kann diese doch soviel herausholen. Wieviel, weiß man als Laie gar nicht. Was da möglich ist, haben die Beispiele auf Ihrer Homepage gut präsentiert. Was der Fotograf diesbezüglich drauf hat, geht aus seiner Homepage i.d.R. nicht zwingend hervor.

An der Universität, wo ich derzeit tätig bin, gibt es diverse Jobmessen. Bei diesen Veranstaltungen werden für Studenten und Doktoranden kostenlos Bewerbungsfotos angeboten. Warum nicht – kann man ja mal mitnehmen. Und wie war es dann? Überfüllt, Fotograf nimmt sich pro Person etwa 2 min Zeit, das heißt 1-3 Fotos, maximal, unruhige Stimmung. Fotos kriegt man dann 3-4 Wochen später. Kaum retuschiert. Und auch nur eines. Das ist der Zeitpunkt, an dem ich mir gesagt habe: Das kann ich besser. Nicht, weil ich es technisch besser kann, sondern weil ich mir mehr Zeit nehme und relativ genauere Vorstellung davon habe. Dann ist das Licht (etc) vielleicht nicht optimal (da verwendet ein Fotograf ja diverse Spielereien und Hilfsmittel), aber was interessieren mich diese 10% Feinschliff des Bildes, wenn es schon bei den anderen 90% des Bildes hapert. Also gut, nächstes Projekt: Bewerbungsfoto selbst machen. Eine gescheite Kamera und Stativ hatte ich ja bereits.

Gut, Bewerbungsfotos selbst gemacht. Schön viel Zeit gehabt herumzuprobieren. Klappt wunderbar. Gesicht, Haltung etc gefällt besser als beim Fotografen. Aber es ist natürlich alles etwas dunkel. Der Hintergrund ist nicht so einfach zu finden. Aber das müsste man doch über Photoshop alles regeln können. Also etwas gegoogelt. Tipps eingeholt, Tutorials angeguckt. Dann schnell gemerkt – OK, das ist wohl in 1-2h nicht so schnell getan. Die Retusche kriegst du so schnell nicht in ausreichend guter Qualität hin.

Und hier beim Googeln, bezüglich Tipps für Bewerbungsfotos, auch wie man sie gut macht, da bin ich dann irgendwann auf Ihre Seite gestoßen.

 

Die ersten Impressionen:

Wow, ordentliches Webdesign. Gerade das mit dem Schieber zwischen originalem und bearbeiteten Foto.

Wow, die Retusche/Aufbereitung kann ja einiges herausholen. Das sieht man ja gar nicht mehr, wie „schlecht“ das Ursprungsfoto war.

Die Retusche/Aufbereitung bringt mehr als ein gutes Foto.

 

Was heißt das für mich?

Ich investiere also lieber in eine gute Aufbereitung (50€) eines mittelmäßigen Fotos mit schönem Lächeln (kostenlos, weil selbst gemacht) als in eine kaum vorhandene Aufbereitung (Wert vermutlich ~5€) eines überdurchschnittlichen Fotos (~50€) mit so-lala-Lächeln.

Dann habe ich Ihre Seite im Detail inspiziert um zu gucken, worauf ich mich da einlassen würde. Es war merkwürdig zu sehen, dass Sie nur 5/5 Sterne-Bewertungen haben. Das kenne ich so nicht. Ich war mir nicht sicher, ob da etwas faul ist. Könnte ja irgendein SCAM oder ähnliches sein. Aber als dann auch die Google-Rezensionen glatte 5 Sterne ergaben, habe ich es langsam geglaubt.

Meine nächste Sorge war dann: Wie gut muss das Foto sein, dass Sie es gescheit bearbeiten können? Geht das nur mit Greenwall-Hintergrund? Oder zumindest weißem Hintergrund? Sollte ich das Bild lieber drinnen oder draußen machen? Ich stell mich jetzt aber nicht mit Kamera und Stativ in den Garten und mach mich zum Affen ? Diesbezüglich waren da die Tipps auf Ihrer Seite sehr hilfreich. Dennoch war mir nicht klar, wie gut das „Ausschneiden“ bei unruhigem Hintergrund (wie es bei mir auch war) klappt.

Die letzte Überzeugung war mit dem „Ja man kann ja mal ein paar Bilder zum Sichten per Mail senden“

[…]

Ein paar Gedanken:

Damit ein Kunde Ihren Service nutzt, muss er erst einmal ein paar Vorurteile überwinden. Wenn Sie diese „Sorgen der Kunden“ auf ihrer Homepage adressieren, werden sich vielleicht ein paar mehr überwinden, den Service zu nutzen:

„Ein schönes Foto braucht keine Retusche.“ Ihr Service beweist beeindruckend das Gegenteil. Ohne Retusche haben Zähne halt einen gewissen Gelbstich und es gibt Hautrötungen. Das kriegt der beste Fotograf der Welt nicht heraus – er sei denn er geht mit Retusche ran.

„Retusche ist ja nicht echt, das ist ja wie eine Fälschung. Was denkt der Personaler dann, wenn eine ganz andere Person ins Gespräch kommt.“ Nein, Retusche ist keine Fälschung. Nur weil etwas Glanz von der Haut genommen wurde, ist es deswegen keine andere Person.

„Ein gutes Foto kriegt nur ein Fotograf hin“. Stimmt heutzutage wohl nicht mehr. Selbst wenn man keine gute Kamera zur Hand hat – jeder kennt jemanden, der sich da auskennt. Wenn man sich Zeit nimmt und eine gewisse Vorstellung davon hat, was man haben will. Dann kriegt man das wahrscheinlich sogar besser hin, als der Fotograf, der eventuell gar nicht mal weiß, wofür man das Foto braucht. Ich habe manchmal das Gefühl, dass dieses Gerücht von Fotografen selbst gestreut wurde, damit sie immer genügend Kunden haben.

„Hm, ich finde es komisch so einen anonymen Online-Service zu nutzen. Du weißt ja nicht, was die mit dem Bild machen.“ Ja, auch ich war anfangs skeptisch, siehe Recherche oben.

„Ein Personaler sieht sofort, wenn das kein echter Fotograf gemacht hat und dann bist du unten durch.“ Personaler haben keine Ahnung von Fotografie. Sie gucken nur, ob die Person professionell und nett ausschaut. Sie gucken schon auf Details (z.B. ob das Bild halbwegs aktuell ist), aber nicht ob die Person sich im Foto nicht noch hätte 17,5° weiter nach links drehen sollen.

Oder genauso „Man sieht dem Foto an, wie teuer es ist. Investiere Sie doch bitte >100€ in ein Fotoshooting. Der Personaler sieht das und Sie zeigen so, wie ernst Sie die Bewerbung nehmen.“ Siehe oben: Ich denke, dass ein normales Foto ordentlich aufbereitet, mit gutem Bokeh-Hintergrund erheblich teurer aussieht, als ein sehr hochwertig geschossenes, aber nicht aufbereitetes Bild.

Wahrscheinlich gibt es noch reichlich mehr dieser „limiting beliefs“. Dies ist nur ein kleiner Einblick.

 

Gefahren:

Ihr Service ist innovativ, eckt mit Sicherheit aber auch an vielen Stellen an. Sie sind z.B. der natürliche Feind von vielen Bewerbungsfotoläden. Jeder Kunde, der Ihren Service nutzt und seine Fotos selbst macht, geht nicht in einen Fotoladen. Das sieht sicherlich nicht jeder gerne. Viele der oben genannten Vorurteile treiben die Leute in die Fotoläden und halten Sie davon ab, Ihren Service zu nutzen. Demnach ist es klar, welche Antworten Sie zu erwarten haben, wenn Sie ihren Service in Gegenwart anderer Fotografen anbieten/diskutieren.

Ich selbst werde Ihren Service weiterempfehlen. Aber nicht jeder kann meine Vorgehensweise nachvollziehen. Zumindest nicht sofort. Da hört man durchaus ein „Echt? 50€ nur für dieses eine Foto? Hast du nicht noch mehr?“. Eventuell ist auch nicht allen klar, wie teuer es ist, ein Foto mit vergleichbarer Qualität beim Fotografen machen zu lassen. Oder dass es besser ist 1 perfektes Foto zu haben als 10 „fast perfekte“. Vielleicht muss man auch erst seine Lehrstunden gehabt haben (siehe die Geschichte oben), um diesen Service wertschätzen zu können. Es hilft aber sicherlich, wenn man jemanden kennt, der so etwas schon mal gemacht hat. Es ist ja nicht jeder ein Early Adopter.

Das ist jetzt doch länger geworden als geplant. Ich hoffe, der Einblick in meine Gedankenwelt hilft.

 

Freundliche Grüße,

Matthias

Fotoquelle Titelbild Stempel mit Sternen: 123rf.com, Titelbild: 48582918 Le Moal Olivier
STARMAZING
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STARMAZING® ist Fotoretusche Spezialist für die Erstellung von hoch modernen Bewerbungsfotos und Pressefotos. Zusätzlich bietet STARMAZING® moderne Lebenslauf Vorlagen zum Download an. Das sind unsere Produkte für Bewerber.

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