Anzeige:
Bewerbungsfoto selber machen oder machen lassen?
Falls Sie Ihr perfektes „Türöffner-Foto“ ohne Fotograf und Studiotechnik selbst anfertigen wollen, sollten Sie unbedingt auf folgende Punkte achten. Denn dann ist das Bewerbungsfoto selber machen überhaupt kein Problem mehr!
Berufsfotografen haben nicht umsonst aufwendige Studioausrüstung. Damit Ihr selbst gemachtes Bewerbungsfoto im Vergleich qualitativ mithalten kann, benötigen Sie:
- Eine Digitalkamera oder Smartphone mit 12 Megapixel oder höher.
- Einen hellen, möglichst einfarbigen Hintergrund. Weiße Wand bietet die meisten Vorteile.
- Viel Licht: Fotografieren Sie am Tag mit Tageslicht und in Fensternähe, wenn die weiße Wand nur drinnen verfügbar ist.
- Noch mehr Licht: Nutzen Sie zusätzlich den Kamerablitz. Das reduziert das Bildrauschen.
- Fokus auf das Gesicht und Augen: Falls Kamera Automatikprogramme hat, das Portrait-Programm wählen.
- Fotografieren Sie auf Augenhöhe.
- Kamera mit Selbstauslöser nutzen oder besser jemanden für die Aufnahme zur Hilfe bitten.
Schnellanleitung in Bildern:
So kann man das Bewerbungsfoto selber machen
Gute Beispiele für Bewerbungsoutfits mit guten Bewerbungsposen:
Diese Art von Bewerbungsfotos lassen sich am leichtesten in Eigenregie produzieren bei guter Wirkung.
Pose verschränkte Arme: Starke Pose gerade bei Männer im Profil. Stärkt optisch den Oberkörper. Wer sich nicht für eine gehobene Führungsposition bewirbt, sollte das Bild später beschneiden, damit die verschränkten Arme nicht zu sehen sind. Wirkt sonst leicht abweisend und arrogant. Hier das selben Fotos im Zuschnitt für Bewerbungen ohne Führungsfunktion:


Bei der Fotoaufnahme sollte die Hand nicht in der Tasche sein. Hände in den Taschen assoziiert: Da ist jemand sehr bequem und packt nicht gerne an.
Gute Bewerbungsposen zum Nachmachen


Weitere gelungene Bewerbungsfoto-Posen zum Nachmachen:

Bewerbungsfoto mit Führungsposition

Bewerbungsfoto ohne Führungsposition

Pose für Fachspezialisten

Universelle Pose für Bewerbungsfotos
Wer einen Beruf mit eindrucksvoller Arbeitskleidung hat, kann diese auch im Bewerbungsfoto einbringen. Wichtig: Muss sauber und gebügelt sein. Darf den bisherigen Arbeitgeber nicht erkennbar machen. Die Arbeitskleidung sollte eindrucksvoll sein. z.B. Portier, Chefkoch, Arzt, Pilot können so zusätzlich punkten. Das Tragen eines Schutzhelmes als Baustellenleiter ist für das Bewerbungsfoto nicht empfehlenswert.
So nicht: Schlechte Beispiele für selbst gemachte Bewerbungsfotos
Die Gratwanderung zwischen Auffallen und Herausfallen mit dem Bewerbungsfoto liegt eng beieinander.
Meiden Sie folgende Posen:


Das Anlehnen an Gegenstände kann von Fotografen gut inszeniert wirken. Wer sein Bewerbungsfoto selber macht, sollte die Pose jedoch meiden: Zu schnell wirkt der angelehnte Arm plattgedrückt, die Pose krumm oder verkrampft und der Personaler fragt sich, ob dieser Bewerber nur gestützt durch das Berufsleben kommt.
Mit Visitenkarte in der Hand und Daumen nach oben ist ja nett und witzig gedacht aus Bewerbersicht. Der Personaler erkennt, dass dieser Kandidat bisher keine Berufserfahrung mitbringt, dafür eine Tendenz zum Büroclown hat.


Bewerbungsfoto unterscheiden sich von Modefotos wie folgt: Nicht zu sexy, dafür freundlich und offen. Deshalb den Twilight-Saga Blick á la „Bi(ss) zum Morgengrauen“ für Facebook oder Partnerbörsen aufsparen.
Vermeiden Sie Bewerbungsfotos mit dunklen oder schwarzen Hintergründen. Wirkt zu düster und zu schwer. Der aktuelle Trend geht zu hellen, lichtdurchfluteten Bewerbungsfotos.


Verwaschene Jeans und eine viel zu lässige Haltung ist für Bewerbungsfotos der falsche Weg, außer Sie bewerben sich als Aufseher für die Ruhezone im Betrieb.
Ganzkörperfotos für Bewerbungszwecke meiden, auch bei einer sehr attraktiven Figur. Im Büro und auf dem Bewerbungsfoto gilt nicht zu sexy. Der Rock sollte die Knie verdecken und die Utensilien weglassen. Wirkt zu klischeehaft.


Hände im Bewerbungsfoto vom Gesicht fern halten: Kinn abstützen wirkt nachdenklich, zögerlich und unentschlossen. Hände in den Haaren passt bei Partnerbörsen ebenso trefflich wie ein Sommerkleid. Beides ist absolut nachteilig für Bewerbungsbilder.
Anzeige:
Die Optimierung zum Schluss
Sichten Sie Ihre fertigen Bewerbungsfotos und wählen die Besten aus.
Sollte der Hintergrund und Beleuchtung nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie Ihr Foto professionell aufbereiten lassen.
Mailen Sie Ihre Fotos kostenlos, vertraulich und unverbindlich an den Businessfoto-Spezialisten STARMAZING®: Kontakt@STARMAZING.de zur Sichtung.
Sie erhalten absolut unverbindlich i.d.R. innerhalb von 24 Stunden ein Feedback, welches das beste Foto ist und wie gut es zur Aufbereitung als professionelles Bewerbungsfoto geeignet ist.
Bei einer Aufbereitung wird der Hintergrund gegen einen Business-Bokeh Hintergrund ausgetauscht. Wahlweise in Business 3D-Optik oder als Business-Bokeh Hintergrund. Zusätzlich wird Ihr Foto wirkungsoptimiert und die Lichtarchitektur passend zur Szenerie neu entwickelt.
Anschließend beeindruckt Ihr selbst gemachtes Bewerbungsfoto hoch modern, wie nach einem exklusivem vor Ort Fotoshooting in einer modernen Business-Location.
Sollten Sie sich für die Aufbereitung entscheiden, ist für Sie ab hier alles erledigt.
Wer ohne Aufbereitung sein Bewerbungsfoto auf Fotografen-Niveau bringen möchte, erfährt in den folgenden Abschnitten im Detail, was zusätzlich zu beachten ist:
Das Bewerbungsfoto komplett ohne Hilfe selber machen:
Ohne Agentur-Aufbereitung sind folgende Punkte beim Fotografieren zusätzlich relevant:

Die Wahl der Kamera für das Bewerbungsfoto:
Smartphone Handy oder Digitalkamera für das Bewerbungsfoto nutzen?
Als Agentur für Karrierefotos werden wir häufig gefragt, ob ein Bewerbungsfoto mit dem Handy ausreicht. Die Antwort ist:
Es kommt drauf an:
Geht es um einen Studentenjob, oder um einen Job als Aushilfskraft, dann ist ein sympathisches Handyfoto durchaus ausreichend. Ebenso im Mindestlohnsektor, denn hier geht es den Unternehmungen nur darum, eine möglichst günstige Arbeitskraft zu gewinnen und der optische Eindruck mit dem Smartphone rundet die Bewerbung ab.
Beabsichtigen Sie sich oberhalb des durchschnittlichen Jahreseinkommens in Deutschland zu positionieren, ist ein Bewerbungsfoto mit dem Smartphone ohne professionelle anschließende Fotoaufbereitung ein definitives No-Go und nicht erfolgsversprechend. Wenn die Bewerbung schon im Materialeinsatz nach Lowbudget aussieht, ist eine Hochpreis Lohnniveau-Forderung nicht authentisch.
Wer viel verdient verkörpert auch ein hochwertiges Erscheinungsbild. Aus diesem Grund fährt ein Konzernvorstand auch nicht mit einem Kleinwagen am Kongresshotel vor.
Benutzen Sie eine Digitalkamera ab 12 Megapixel oder höher.
Die Wahl des Hintergrundes für das Bewerbungsbild
Das Bewerbungsfoto braucht einen Hintergrund der nicht ablenkt, sondern die Gesamtwirkung positiv unterstützt. Hier finden Sie 15 Bewerbungsbild Hintergründe im Wirkungsvergleich.
Das Licht für das Bewerbungsfoto ohne Studiotechnik
Schießen Sie Ihr Foto möglichst nicht im Innenraum, sondern besser tagsüber im Freien mit viel natürlichem Licht. Schalten Sie zusätzlich den Kamerablitz dazu und prüfen Sie, ob das Gesicht so noch besser ausgeleuchtet wird und zugleich natürlich wirkt. Achten Sie darauf, dass das Bild absolut scharf ist. Für noch bessere Ergebnisse nutzen Sie einen Reflektor. Weitere Details finden Sie hier: Das richtige Licht für das selbstgemachte Bewerbungsfoto (Abschnitt Tipp 3)
Empfohlene Bewerbungsfoto Kleidung:
Wählen Sie Ihre Kleidung unbedingt passend zum Dresscode Ihrer Zielbranche (Kreativjobs ausgenommen). Diesen Dresscode finden Sie, indem Sie sich auf XING (Deutschland) oder LinkedIn (Ausland) die Mitarbeiterfotos von Unternehmen der von Ihnen anvisierten Branche anschauen. Bewerben Sie sich für einen Bürojob, gehen Sie besser auf Nummer Sicher und wählen ein Business-Outfit. Meiden Sie in beiden Fällen unbedingt grelle Farben. Bildbeispiele finden Sie hier: Mit der richtigen Kleidung die Karriere ankurbeln.
Herren lesen zusätzlich: Das sollte jeder Bewerber über seine Hemdenwahl wissen.
Die richtige Pose auf dem Bewerbungsbild:
Bei einem Foto für Ihren Lebenslauf sollte Ihr Körper durch Schulterdrehung nach links, bei einem Foto für XING, Facebook, Twitter, LinkedIn etc. hingegen nach rechts zeigen. Dann sind Sie in beiden Fällen dem Text zugewandt statt ihm den Rücken zuzukehren.
Verschränken Sie nicht die Arme. Denn verschränkte Arme demonstrieren Macht, Abwehr, Arroganz. Bildbeispiele finden Sie hier: Die richtige Pose für das Bewerbungsfoto (Abschnitt Tipp 6)
Kameraposition
Fotografieren Sie auf Augenhöhe. Die Kamera sollte nicht höher und nicht tiefer stehen, im Vergleich zur Höhe der Augen des Bewerbers.
Lächeln
Achten Sie auf einen sympathischen und natürlichen Gesichtsausdruck. Aber bitte nicht verstellen – zeigen Sie Ihre natürliche Persönlichkeit mit Ihrem eigenen Lächeln.
Die Motivpositionierung im Bewerbungsfoto
Stellen Sie sicher, dass die Augen über der oberen horizontalen Drittellinie des Fotos liegen, damit Sie als Bewerber eindrucksvoll wirken. Wie das aussieht und wie das funktioniert sehen Sie hier: Das Profilfoto richtig zuschneiden.
Falls Sie Ihr Bewerbungsfoto rund ausschneiden möchten, geht dies recht einfach mit Word in 4 Schritten: Foto rund ausschneiden mit Word.
Das Bewerbungsfoto ist fertig – wie geht es weiter?
Damit Ihr Bewerbungsbild in Eigenregie ohne Studiotechnik im Vergleich zu den Profibildern der Businessfotografen konkurrenzfähig ist, bleibt eine professionelle Foto-Optimierung unerlässlich. Diese muss absolut authentisch sein, und vor allem bei der Wahrheit bleiben. Eine klassische Beautyretusche mit glatt gezogener Haut ist ein No-Go im Bewerbungsumfeld.
Sollten Sie über fundierte Kenntnisse mit dem Bildretuscheprogramm Photoshop von Adobe verfügen, können Sie Farb- und Kontrastoptimierungen, Hautbildkorrekturen, Schärfung der Augen selbst durchführen.
Alternativ empfiehlt sich die Aufbereitung zum perfekten Geschäftsfoto durch die Karrierebildagentur STARMAZING® durchführen lassen. Das spart den Business-Fotografen, spart Zeit & Geld und bietet Bewerbungsbilder auf Profiniveau, wie nach einem exklsuivem On-Location-Shooting mit einem Business-Fotografen.
Denn bei STARMAZING® wird zusätzlich der Bildhintergrund gegen einen modernen Businesshintergrund passend zu Branche und Position ausgetauscht. Das Bildergebnis ist nicht als Retusche erkennbar und erzielt deutlich mehr Aufmerksamkeit bei Personalern.
Wie das funktioniert sehen Sie hier: Bewerbungsfoto Hintergrund und Fotoretusche „Karriere“.
Über die Karrierefoto Agentur STARMAZING:
STARMAZING® ist spezialisiert auf Bildoptimierungen für Bewerbungsfotos, Pressefotos und Businessfotos. Durch die Dienstleistung Foto-Optimierung „Karriere“ mit STARMAZING®-Technik ist es möglich, aus einem normalen Profilfoto ein perfekt optimiertes Businessfoto zu erstellen. Damit verhilft das Unternehmen seinen Kunden zu mehr Aufmerksamkeit, was zu einer Erhöhung der Kontakt-Effizienz in Social Media und zu besseren Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in Bewerbungsverfahren führen kann. STARMAZING® arbeitet derzeit mit sechs festen Mitarbeitern und ist in 28 EU-Ländern registriert und markenrechtlich geschützt.
Bildquelle 123rf.com
rafalstachura 12462865, rido 27613985, rido 14942512, rido 27613905, rido 22583763, rido 27614099, vgstudio 28356212, rido 33309451, rido 19500128, rido 33309386, Viorel Sima 18025381, Michael Simons 22249218, Gert Vrey 4119871, rido 11742941, rido 22583699, rido 26824157, rido 16126476
Bildquelle Fotocollagen: STARMAZING