Mit diesen Tipps meistern Sie jedes Vorstellungsgespräch:
23 Bewerbungstipps wie Ihr Auftritt zum Vorstellungsgespräch eindrucksvoll gelingt:
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Vorstellungsgespräch Bewerbungstipps: So gelingt der perfekte Auftritt zum Bewerbungsgespräch
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Absolut akkurate Schuhabsätze, makellose Schnürsenkel, Aktentasche und Schreibbrett oder Schreibbuch – bevorzugt A4 Format für Notizen -A4 wirkt größer und professioneller als ein kleines Notizbüchlein.
Bei Frauen keine kleine Handtasche, sondern möglichst eine Businesshandtasche, in die ein Tablet, Notebook, oder ein DIN A4 Schreibbuch passt.
Für Frauen und Männer ideal ein High-End-Tablet ohne Lüfter mit Schreibstift, zur Notizaufnahme – so wird der Redefluss nicht beeinträchtigt und ein sehr moderner IT-Lifestyle vermittelt.
Es ist unpassend den eigenen Schreibblock auf den Chef-Schreibtisch zu legen, wenn das Interview nicht in einem Konferenzraum, sondern am Arbeitstisch des einstellenden Mitarbeiters oder Chefs Face to Face stattfindet. Auf keinen Fall mit einem Rucksack vor Ort auftauchen. Marken Accessoires können Ihren Auftrittswert durchaus hochwertig unterstützen.
Wer es nicht daran denkt, sein Handy bereits vor dem Betreten des Betriebsgeländes auszuschalten oder mindestens den Flugmodus zu aktivieren hat ein 50:50 Chance sich im Vorstellungsgespräch zu blamieren.
Selbst erfahrenen Bewerbern passiert es immer wieder durch unerwartete Anrufe aus dem Konzept zu geraten. Stumm schalten reicht nicht, denn ein vibrierendes Jacket bringt Sie unnötig in Verlegenheit.
Berufseinsteiger als auch erfahrene Bewerber disqualifizieren sich zuverlässig, wenn bei den neuen Schuhen das Preisschild unter der Sohle nicht entfernt wurde. Spätestens beim Treppenaufstieg wird klar: Dieser Bewerber trägt sein Business Outfit zum ersten Mal.
Noch schlimmer: Das Markenlabel vom Anzug bzw. dem Kostüm auf der Ärmelaußenseite nicht zu entfernen. Auf Messen und in Bewerbungsgesprächen erkennt man daran am einfachsten, wer noch nie ein Business-Outfit getragen hat.
Recherchieren Sie im Vorfeld das Unternehmen: Wofür steht es, was sind die Unternehmensgrundsätze, in welchen Märkten und Standorten ist es aktiv, Unternehmenskennzahlen wie Jahresumsatz, etc. sollten Sie kennen. Beste Quelle dafür die Firmenwebsite und bei Aktiengesellschaften der Geschäftsbericht. Dort finden Sie auch die Ziele des Vorstandes.
Profibewerber nutzen diese Information, um Ihre Stärken in Bezug auf die Unternehmensziele zu veranschaulichen – das beeindruckt dreidimensional.
Besonderheit bei produzierenden Unternehmen:
Wenn Sie sich bei einem Hersteller bewerben, nutzen Sie dort kein offensichtliches Wettbewerbsgerät. Also nicht bei einem Vorstellungsgespräch bei Samsung mit einem Apple Gerät auftreten. Pluspunkte und einen positiven Gesprächseinstieg bietet ein Auftritt mit einem Gerät des Herstellers, bei dem Sie sich bewerben.
Wichtig: Das eigene Gerät bei Eintreffen am Empfang bzw. beim Werksschutz proaktiv anmelden. So werden Missverständnisse beim Verlassen des Geländes vermieden. Dies Verhalten ist hoch professionell und wird mit Sicherheit dem Personaler im Nachgang intern gemeldet. Weitere Pluspunkte für Ihre Wahrscheinlichkeit den Job zu bekommen.
Seien Sie ausgeruht und schlafen Sie ausreichend vor dem Termin. Das Vorstellungsgespräch ist für Sie besonders wichtig und Sie stehen wahrscheinlich parallel im Arbeitsverhältnis bei einem aktuellen Arbeitgeber.
Nehmen Sie nicht nur den Bewerbungstag frei, sondern auch am Tag zuvor. So sind Sie mental perfekt aufgestellt für den fokussierten und eindrucksvollen Auftritt.
Zu Beginn des Bewerbungsgespräches wird Ihnen in der Regel etwas zu trinken angeboten. Das bricht das Eis und ist ein Teil des Smalltalk-Rituales. In der Regel, Kaffee oder Wasser. Treffen Sie eine Auswahl und nehmen Sie dankend an.
Vermeiden Sie eine Auswahl zu treffen, die weder genannt wurde noch auf dem Tisch steht. So vermeiden Sie eine unnötige Unterbrechung des Gesprächauftaktes und wirken nicht schon vor Beginn des Interviews als unbequemer Exot.
Sollten Ihnen alkoholische Getränke während Ihres Bewerbungsgespräches angeboten werden, bitten Sie freundlich um eine alkoholfreie Alternative.
Körperduft: Ein dezentes Parfum ist angebracht, aber bitte keine Parfumwolke um ganz sicher gut zu riechen. Weniger ist mehr. Schließlich wollen Sie Ihr Gegenüber nicht betäuben, sondern überzeugen.
Sollten Sie Raucher sein und sich nicht gerade in der Tabakindustrie bewerben, vermeiden Sie am Tag des Termins zu rauchen. Wenn Ihnen der Job richtig wichtig ist, vermeiden Sie das Rauchen auch am Vortag. Denn der kalte Rauch bleibt im Atem und in der Kleidung disqulifizierend erhalten, was ein Raucher selbst nicht mehr riechen kann.
Auch wenn Personaler es niemals offiziell zugeben werden, wird das Rauchen als Schwäche gewertet und der Arbeiterklasse zugeordnet. Ein Raucher wird in der Gehaltsverhandlung stärker als ein Nichtraucher gedrückt, weil davon ausgegangen wird, dass ein Raucher mittelfristig öfter krank werden wird, ausfällt und Mehrkosten verursacht. Außerdem geben Raucher in einer langen Verhandlung ihre Position schneller auf als Nichtraucher. Verhandlungsprofis nutzen das gerne aus.
Einzige Ausnahme: Sollte der Personaler selbst ein starker Raucher sein, ist dieser Tipp aufgehoben.
Reisen Sie nicht im Stress an und planen Sie doppelt so viel Zeit zur Anreise an, als Sie es normalerweise tun würden. Egal wie verrückt die Umstände an dem entscheidenden Tag gegen Sie stehen: Ob Bahnstreik oder die Überschwemmung im Keller – besonders in Deutschland wird Sie keine Entschuldigung rehabilitieren:
Wer es zum wichtigsten Termin seiner neuen Karriere nicht pünktlich schafft, ist auch im täglichen Berufsleben die zweite Wahl in Hinblick auf Selbstorganisation und Zuverlässigkeit.
Übrigens: Eine Überpünktliche Anreise hilft enorm gegen Nervosität. Deshalb gilt lieber deutlich zu früh als zu spät.
Beachten Sie, dass bei Flughäfen, Chemiekonzernen und Industrieunternehmen mit Produktionsstätten besondere Check-In Prozeduren die Regel sind und zusätzliche Zeit beanspruchen.
Unbedingt Personalausweis mitführen und mindestens 30 Minuten zusätzlich für die Erstbesuchserfassung einkalkulieren. Werksschutz und in manchen Fällen auch ein Werkssicherheitstraining beanspruchen mehr Zeit als der Check-In bei Bürounternehmen.
Gerade zu Stoßzeiten ab 8.30Uhr kommt es zu noch längeren Wartezeiten, da viele Besucher zum Check-In vor Ihnen anstehen werden.
Wichtig: Bei produzierenden Unternehmen private Produkte, die das Unternehmen prodouziert, beim Empfang oder beim Werkschutz proaktiv anmelden!
Beispiel: Bewerben Sie sich bei Apple, zeigen Sie Ihre persönlichen Apple-Produkte wie IPhone und Ipad proaktiv beim Werkschutz vor, bevor Sie das Werksgelände betreten.
Als „Dryrun“ das Vorstellungsgespräch Üben: Erst mit Vertrauten, die bereits Erfahrung im Berufsleben mitbringen. Sollte niemand in Ihrem Bekanntenkreis in Frage kommen, kann eine Skype-Sitzung mit einem Bewerbungscoach enorm hilfreich sein.
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Anschließend üben Sie live weiter bei einem Unternehmen, dass Ihnen nicht so wichtig ist als möglichen zukünftigen Arbeitgeber. Das wird die Generalprobe, um anschließend ihre Favoriten-Unternehmen von sich zu überzeugen.
Sie haben bereits viel Berufserfahrung und überlegen den Dryrun zu überspringen? Diese Reaktion ist bekannt bei langjährigen Autofahrern, die zum ersten Mal ein Fahrsicherheitstraining machen sollen. Erstreaktion: „Ich habe 30 Jahre Erfahrung und bereits alle Situationen erlebt – das ist etwas für Fahranfänger“. Und nach dem Training empfehlen genau diese erfahrenen Autofahrer, wie nach einem Sinneswandel das Fahrsicherheitstraining an Freunde und Bekannte aller Altersklassen weiter.
Mit anderen Worten: Nehmen Sie sich die Zeit live zu üben und alles durchzuspielen.
Es wird Ihren Auftritt nochmals souveräner wirken lassen und Sie stecken alle die nicht geübt haben noch leichter in die Tasche.
Überlegen Sie sich rechtzeitig, wie Sie zur Einladung zum Bewerbungsgespräches anreisen werden. Ist Ihr Privatwagen ansehnlich oder wäre ein Mietwagen stilvoller? Bei Mietwagen gerne eine Stufe aufwerten, aber auch nicht übertreiben.
Die Anreise im schwarzen 7er BMW eignet sich z.B. nicht für den Berufseinsteiger. Für eine Top-Führungskraft zum Konzernvorstellungsgespräch hingegen schon. Die Anreise zu Fuß ist nicht empfehlenswert. Dann fahren Sie lieber mit einem Taxi vor. (Es reicht, wenn Sie das Taxi nur für „die letzte Meile“ nehmen).
Nicht vergessen: Auf dem Betriebsgelände werden Sie überall und zu jederzeit beobachtet, auch wenn Sie nicht den Eindruck haben beobachtet zu werden. Grüßen Sie Personen, die Ihnen auf dem Weg über das Firmengelände begegnen, egal welche Position oder Rang sie haben. Widmen Sie besonderer Aufmerksamkeit und Freundlichkeit dem Empfangspersonal.
Nicht selten fragen Personalchefs auch beim Empfangspersonal nach, welchen Eindruck der Bewerber auf die Kollegen gemacht hat.
Den Namen Ihres Ansprechpartners sicher und auswendig wissen, den Sie zum Bewerbungsgespräch treffen werden.
Wird Ihnen ein Besucherausweis gereicht, befestigen Sie diesen souverän und gut sichtbar am Oberkörper. Beim Verlassen geben Sie den Besucherausweis unaufgefordert an der Ausgabestelle zurück.
Für Berufseinsteiger gilt: Die Begrüßung des Empfangspersonales und die Formulierung des Besuchsgrundes frei gesprochen üben, damit der Auftritt souverän gelingt.
Profi-Tipp: Bereiten Sie zur Sicherheit auch einen Elevator-Pitch Ihrer Bewerbung vor. Falls ein Personaler unverhofft weniger Zeit als geplant für Sie hat, können Sie ihn so möglicherweise in kürzester Zeit von sich überzeugen.
Werden Sie vom Empfangspersonal direkt in den Besprechungsraum gebracht und ist dieser bereits von Ihrem Interviewpartner belegt, ist die Wahl Ihres Sitzplatzes einfach. Sie sitzen Ihrem Interviewpartner oder der Interview Jury gegenüber.
Bringt man Sie in einen Konferenzraum mit einem Tisch und darum verteilten Stühlen mit dem Hinweis, dass Ihr Interviewpartner in Kürze kommen wird, beginnt für viele Bewerber eine Phase der Unsicherheit. Hat der Raum Fenster gehen Sie zur Fensterseite des Tisches mit Blick zur Tür und bleiben Sie stehen, bis Ihr Interviewpartner hereinkommt.
Der Business-Knigge sieht vor, dass Gäste Plätze mit Fenster im Rücken bekommen und nicht mit dem Rücken zur Tür sitzen. Hat der Raum keine Fenster gehen Sie auf die Tischseite gegenüber der Tür und warten Sie dort stehend ab.
Reihenfolge beim Hände geben: Erst den Damen nach Rang dann den Herren nach Rang. Den Händedruck vom Krafteinsatz bestimmt – nicht zu lasch und nicht zu fest.
Behandeln Sie alle Personen gleichwertig respektvoll und aufmerksam, denn manchmal gibt sich der wahre Entscheidet nicht zu erkennen.
Vermeiden Sie Schweißhände. Wer dieses Problem kennt, sollte sich im Vorfeld bei einer Apotheke abhelfend ausrüsten lassen.
Damit der perfekte Auftritt zu Ihrem Vorstellungsgespräch eindrucksvoll gelingt empfiehlt sich die „heile Welt Strategie“. D.h.: Alles was Ihre Person angeht ist positiv.
Egal wie kompliziert die Anreise in Wirklichkeit gelaufen ist, bei der Smalltalk Frage, wie Sie hergefunden haben ist Ihre Antwort erfrischend positiv: Es hat alles prima geklappt und hier könnte schon das erste positive Highlight kommen, was Ihnen auf dem Firmengelände gefallen hat (sollte die Wahrheit sein).
So erzielen Sie einen positiven Auftakt, der Ihnen Startbonus im Vorstellungsgespräch leistet und genau in dieser Stimmung sollte Ihnen dann ein positiver Ausstieg gelingen. Damit bleiben Sie überdurchschnittlich positiv im Gedächtnis Ihres Interviewpartners verankert.
(Zur Gehaltsverhandlung hingegen ist diese Strategie taktisch auszusetzen, damit Sie Ihre Forderung faktenbasierend stringent durchsetzen können.)
Personaler sind darauf trainiert Ihre Körpersprache zu lesen und erkennen schnell, wann Sie verunsichert sind, ob Sie die Wahrheit sagen oder ob Ihr Auftritt authentisch und souverän Sie selbst verkörpert. Halten Sie Blickkontakt, besonders beim Händedruck zur Begrüßung.
(Nicht starren und auch nicht den Blick verschämt nach unten senken)
Wenn Sie sich präsentieren zeigen Sie Ihre Begeisterung und verkünden diese beim lächelnden Erzählen. Nicht übertreiben – üben vor dem Spiegel, während Sie von etwas erzählen, was Ihnen im Leben am meisten Freude macht. Genau diesen Erzählausdruck brauchen Sie im Bewerbungsgespräch.
Sitzen Sie ruhig und gerade, aber nicht steif. Vermeiden Sie nervöse Hände. Armhaltung offen und nicht verschränkt. Hände auf den Tisch oder auf die Armlehnen, falls es welche gibt und nicht unter dem Tisch verstecken. Bewegen Sie sich im Raum lieber einen Schritt langsamer als zu schnell. Sie wollen ja nicht hektisch aufgeregt wirken.
Übrigens: Auch ein Personaler versendet Signale mit seiner Körpersprache, die Ihnen helfen können. Läuft alles gut und plötzlich kommt ein Punkt im Gespräch auf, bei dem er plötzlich die Arme verschenkt und er sich zurücklehnt, ist der Personaler mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeneigt von dem was Sie sagen. Lenken Sie das Gespräch auf sicheren Boden zurück.
Häufig passiert es ganz unbewußt und die meisten Menschen achten nicht darauf. Im Bewerbungsgespräch als auch im Kundentermin kann Ihnen die „Körpersprache spiegeln“-Methode durchaus Pluspunkte bringen:
Menschen die sich in einem Gespräch gut verstehen, nehmen unterbewußt die selbe Körperhaltung an, wie ihr gegenüber. z.B. Oberkörper leicht nach vorne gebeugt und offene Armhaltung zeigt hohes Interesse.
Achten Sie bei Ihren nächsten privaten Gesprächen, auf die Körperhaltungen der anderen und probieren Sie es aus. Sie werden sehen, dass Sie mit das Sie beim Spiegeln der Körperhaltung dem anderen unterbewußt suggerieren: Wir sind auf einer Wellenlänge unterwergs.
Smalltalk dauert ca. 5 Min.
Einleitung des Personalers ca. 5 Minuten
Die Selbstpräsentation ca. 30 Minuten
Q&A (Fragen & Antworten) beiderseits ca. 10 Minuten
Auf diese Fragen brauchen Sie Antworten: 111 mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch
Ggf. Vertragsverhandlung – Dauer individuell
Tipp: Auf STARMAZING können Sie für jedes Unternehmen weltweit die Gehaltsverhandlung simulieren.
Abschluss + Verabschiedung ca. 5 Minuten
Nicht das Zurückleiten an den Empfang ablehnen – es ist ein Zeichen von Respekt Ihres Gastgebers.
Lesetipp: Der komplette Bewerbungsgespräch Ablauf im Detail.
Bei Gegenwind: Gehen die Fragen unverschämt unter die Gürtellinie, sind Sie nicht zur Beantwortung gezwungen und vielleicht auch beim falschen Arbeitgeber gelandet. Tritt ein Arbeitgeber jedoch beim Bewerbungsgespräch permanent unangenehm auf, anstatt ein Zueinander auszuhandeln, ist es manchmal besser auch als Bewerber ein klares Statement zu setzen und ggf. auch zu gehen.
Denn wenn sich das Unternehmen schon bei der Bewerbung als unangenehm präsentiert, wie soll es denn erst später bei der Arbeit aussehen? Betriebsklima als Permanent-Schockfroster ist dort mit Sicherheit nicht unwahrscheinlich.
Sollten Sie einmal nicht weiter wissen, lassen Sie sich nicht dazu hinreißen einfach los zu reden ohne vorher nachzudenken, worauf sie hinaus wollen. Eine Redepause wirkt erstmal unangenehm, hat aber viel Macht und Kraft.
Wissen Sie nicht weiter, können Sie z.B. ein positiv nachdenkliches Gesicht aufsetzen und nach einer kurzen Pause eine fundierte Antwort geben. Das hat Stil und zeigt ihrem gegenüber, dass Sie strukturiert und konzeptionell unterwegs sind.
Und manchmal ist sanfter Angriff die beste Verteidigung! Also nicht vergessen: Wer fragt der führt.
Die Sicht des Unternehmers: Neben allen Fakten dient das Bewerbungsgespräch aus Unternehmersicht dazu, eine Risikoeinschätzung für die Einstellung abzuschätzen. Gerade in Deutschland ist die Gesetzeslage zu Gunsten von Arbeitnehmern ausgelegt. Ein Unternehmer hat ein großes finanzielles Risiko, wenn er auf das falsche Bewerber-Pferd setzt.
Vermitteln Sie Sicherheit und Selbstvertrauen und zeigen Sie sich überzeugt, dass Sie auch neue Situationen bisher immer gemeistert bekommen haben. Und wenn nicht – dann daraus schnell gelernt haben – daran gewachsen sind und es am Ende noch besser als ursprünglich geplant geschafft haben. Und dafür im Vorfeld ein Beispiel aus Ihrem Leben zurechtlegen. Denn sagen allein reicht nicht – diese Erfahrung wirkt, wenn diese an einem erlebten Beispiel veranschaulicht wird.